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Verdächtiger Brief beim IWF

WASHINGTON afp ■ Beim Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington ist ein möglicherweise mit Milzbranderregern verseuchter Brief aufgetaucht. Wie ein IWF-Sprecher gestern mitteilte, fiel ein zweiter Test positiv aus. Ein erster Test mit dem am Freitag eingegangenen Brief hatte noch ein negatives Ergebnis gebracht. Den Angaben zufolge wurde die Auslieferung der Post an den IWF unterbrochen. Ein dritter Test sollte Klarheit bringen. Nach Angaben des Sprechers bestand jedoch „keine unmittelbare Gefahr“ für die Menschen in dem Gebäude. Eine Evakuierung sei nicht notwendig. Der IWF hatte den zweiten Test an dem Brief vornehmen lassen, nachdem am Vortag bei der benachbarten Weltbank Milzbrandalarm ausgelöst worden war. Im Herbst waren durch die Versendung mehrerer Milzbrandbriefe in den USA fünf Menschen gestorben.

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