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■ BrandenburgVerbote gefordert

Potsdam (AFP) – Nach den Aufmarschversuchen von Rechtsradikalen am Volkstrauertag strebt die brandenburgische Landesregierung das Verbot weiterer neonazistischer Organisationen an. Innenminister Ziel (SPD) sagte gestern, bei Kontrollen, mit denen ein geplanter Aufmarsch in Halbe verhindert wurde, seien Mitgliedsausweise der Gruppe „Direkte Aktion Mitteldeutschland“ beschlagnahmt worden. Diese bislang unbekannte Vereinigung sei offenbar eine Nachfolgeorganisation der im Dezember 1992 verbotenen „Nationalistischen Front“ (NF) und müsse ebenfalls aufgelöst werden.

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