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Verband kritisiert Behindertenpolitik

Der Behindertenverband wirft dem Senat vor, er lasse auf der Grundlage von „Ausnahmeregelungen“ immer noch Einrichtungen mit „unüberwindlichen Barrieren“ etwa für Rollstuhlfahrer errichten. Bauliche Barrieren seien längst technisch vermeidbar, sagte der Verbandsvorsitzende Ilja Seifert gestern. Dies gelte auch für den öffentlichen Personennahverkehr. So dürfe künftig kein neuer Bus mehr „ohne fahrzeuggebundene Einstieghilfe“ angeschafft werden. Den Senat forderte er auf, den vom Gleichberechtigungsgesetz vorgesehenen Behindertenbeauftragten endlich zu ernennen. epd

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