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Veba und Viag noch uneinig über Fusion

Düsseldorf (dpa) – Die geplante Fusion der Mischkonzerne Veba und Viag zum drittgrößten deutschen Industrieunternehmen bleibt offen. Auf der gestrigen Aufsichtsratssitzung in Düsseldorf seien keine Beschlüsse gefasst worden, teilte Veba mit. Offenbar hakt es an der Frage der Standortverteilung für das neue Unternehmen. Branchenexperten zufolge will das Land Bayern, das mit 25 Prozent größter Einzelaktionär des Viag-Konzerns ist, möglichst viele Unternhemensteile im Freistaat halten.

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