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Archiv-Artikel

Vattenfall setzt Marke am Tor

Jetzt ist es amtlich: Das Energieunternehmen Vattenfall Europe trägt in den nächsten zehn Jahren Betriebskosten und Bauunterhaltung des Brandenburger Tors. Vorstandsvorsitzender Klaus Rauscher und Kultursenator Thomas Flierl (PDS) unterzeichneten gestern neben dem Bauwerk eine Vereinbarung, die vorsieht, dass Vattenfall bis zu zwei Millionen Euro zur Verfügung stellt. Dafür darf die Firma gläserne Hinweistafeln aufstellen und Bodenplatten mit dem Firmennamen und der Aufschrift „Partner des Brandenburger Tores“ einlassen. Auch ihr Briefkopf darf darauf hinweisen. Flierl sprach von einer „guten Nachricht“. Die Stadt sei für jede finanzielle Hilfe dankbar, „erst recht am Brandenburger Tor, dem Symbol der Einheit“. Berlin sei dringend auf privates Engagement angewiesen, um sein kulturelles Erbe zu erhalten. DPA