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Vater schlägt Sohn

■ Die New York Yankees starten mit einem 2:0 gegen die Texas Rangers in die Play-offs

Berlin (taz) – „Es gibt nichts Besseres als die Play-offs, da will ich den Ball“, meinte David Wells, Motorradfahrer, Rock'n'Roll-Fan, wandelnde Tätowierung, größter lebender Babe-Ruth-Fan und außerdem noch Pitcher der New York Yankees, nachdem er zum Play-off-Auftakt die Texas Rangers 2:0 bezwungen und seinen Play-off-Rekord auf fünf Siege bei weiterhin keiner Niederlage geschraubt hatte. Aber auch Todd Stottlemyre zeigte für die Rangers eine gute Leistung vor den Augen seines Vaters Mel, dem Pitching Coach der Yankees. „Besser konnte es nicht kommen“, so Mel, „mein Sohn wirft gut, aber wir gewinnen trotzdem.“

In Houston mußte der zuletzt unschlagbar scheinende Randy Johnson eine Niederlage für seine Astros einstecken und verlor 1:2 gegen die San Diego Padres, bei denen Kevin Brown 16 Strike- Outs in 8 phänomenalen Innings sammelte und nur knapp den Play- off-Rekord von 17 Strike-Outs in einem Spiel verpaßte.

In Cleveland warf Pedro Martinez 7 starke Innings für die Boston Red Sox, die dadurch 11:3 bei den favorisierten Indians, im letzten Jahr Verlierer der World Series, gewinnen konnten. to

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