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VW und Ford rasseln mit Brasiliens Regierung zusammen

Rio de Janeiro (dpa/vwd) - Der Preiskonflikt zwischen den Autoherstellern Volkswagen und Ford und der brasilianischen Regierung hat sich am Wochenende zugespitzt. Finanzminister Bresser Pereira forderte die brasilianischen Banken auf, alle Kredit– und Wechselgeschäfte mit den in der Holding Autolatina zusammengeschlossenen beiden Unternehmen sofort einzustellen. Gegen Autolatina wurde außerdem ein Steuerprüfungsverfahren eingeleitet. Damit reagierte Basiliens Regierung auf die von Autolatina beschlossenen Preiserhöhungen für Autos zwischen 26 und 29,7 Prozent, während die brasilianische Preisbehörde (CP) nur durchschnittliche Preisanhebungen von rund 16 Prozent gebilligt hatte. Das Finanzministerium verurteilte den Autolatina–Beschluß als „zweifelsfreie Verletzung der Gesetze“ und warnte Autohändler und Kunden vor dem An– und Verkauf von Fahrzeugen zu den „illegalen Preisen“.

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