: VOM SCHULDIGEN SCHAUEN ODER: WIE NACKT IST EINE NACKTE FRAU?
■ Die Ausstellung „Der geraubte Schatten. Fotografie als ethnographisches Dokument“ im Haus der Kulturen der Welt
Jüngst wurde unserer Redaktion eine lobende Jazzkonzert -Besprechung von einem Ostberliner Schreiber geschickt. Darin kam auch dieser Satz vor: „Und dann sprangen vier dicke Neger auf die Bühne.“ So etwas geht natürlich nicht. Und die Rassismus-bewußten Redakteurinnen merzten selbstverständlich die „dicken Neger“ aus und ersetzten sie durch entsprechende Gleichberechtigungsvokabeln. In derlei Zensur sind wir von hoher Menschenachtung geprägt, solche Ausrutscher passieren uns eigentlich nicht mehr. Wir wachen über die öffentlichen Begriffe, und „Negersätze“ sind, unter uns Aufgeklärten, in eine Art uneigentlichen mündlichen Ironie- oder Zitierjargon abgewandert, in dem der Tonfall jeweils das Nicht-buchstäblich-Gemeintsein signalisiert.
So weit, so fortschrittlich.
Und dann lesen wir, in einer sehr lobenden Besprechung des neuen amerikanischen Bürgerkriegsfilms Glory, der vom Einsatz eines der ersten schwarzen Regimenter handelt, am 1. März in der 'FAZ‘ folgenden Schlußabsatz: „Glory gehört zu den Filmen, die nicht durch formale Brillanz bestechen, sondern durch ihre innere Wahrhaftigkeit. Es ist ein Film mit einer Botschaft. Sie lautet: Die Gleichberechtigung bleibt eine leere Floskel, wenn nicht die Schwarzen sich ihrer würdig erweisen.“ Mit dieser Formulierung edler Kolonialistenarroganz erweist sich der Autor retrospektiv einer Teilhabe an der Berliner Afrikakonferenz vom Anfang unseres Jahrhunderts, auf der der Kontinent aufgeteilt wurde, würdig.
Am Mittwoch dieser Woche wurde die letzte Kolonie in Afrika, Namibia, unabhängig, und gleichzeitig wurde weltweit der UNO-Antirassismustag begangen. Und jetzt ist im Haus der Kulturen der Welt eine umfassende Ausstellung ethnographischer Fotografie seit der Erfindung der Fotografie bis zum Ersten Weltkrieg zu sehen. Entstanden ist sie in der Zusammenarbeit des Münchner Stadtmuseums und des Hauses der Kulturen der Welt und war um die Jahreswende in München zu sehen. Haben wir nun eine solche Ausstellung noch nötig, oder rennt sie nicht offene Kopftüren ein?
Eine heftige Ja-aber-Antwort gibt ein Zusammenschluß von AusländerInnengruppierungen in dieser Stadt. Unter der Überschrift „Keine rassistische und sexistische Ausstellung“ verteilte die Gruppe ein Flugblatt zur Eröffnung der Ausstellung, in dem unter anderem zu lesen stand: „Die Ausrottung, Versklavung und Kolonialisierung der Völker Afrikas, Asiens und Amerikas ist trotz Verschüttung und Verleugnung der Geschichte allgemein bekannt. Die Verharmlosung und Verniedlichung dieser Greueltaten hat eine lange Tradition in Europa, an deren Folgen heute noch schwarze Menschen leiden. Die Ausstellung (...) folgt genau dieser Tradition, vermarktet und pornographisiert die Körper der kolonialisierten und versklavten Völker. Schwarze Frauen werden für diese Zwecke besonders mißbraucht. Wir wissen genau, von Erzählungen unserer Mütter und Großmütter, unter welchen menschenunwürdigen Bedingungen solche Bilder entstanden sind. Wir wissen auch über die anschließende Vergewaltigung der Mädchen und Frauen, die mit Gewalt zum Fotografieren weggezerrt wurden... Für den Werbesprospekt und die Zeitungsanzeigen muß eine schwarze Frau ihre nackten Brüste herzeigen. Soll das etwa eine antirassistische Werbung sein?“
Den UnterzeichnerInnen des Aufrufs geht es also ums schuldige Schauen: Indem wir die ausgestellten Bilddokumente wiedersehen, beleben wir deren Entstehungsumstände, und schon qua Sehen gewissermaßen - erklären wir uns mit ihnen einverstanden. In der Tat ist es so, daß - vor allen jeweiligen Inhalten - der, der die Kamera hält, immer schon die Macht hat. Da muß er oder sie gar nicht noch dazu ein sich pseudowissenschaftlich gerierender Herrenmensch sein, und das im Bild festgehaltene, „gestellte“ Objekt muß nicht noch dazu eine schwarze nackte Frau des vom Kamerahaltervolk gewaltsam in Besitz genommenen Landes sein. Das strukturelle Macht-Ohnmacht-Verhältnis wird nicht erst zu einem solchen durch die realen Vergewaltigungen, von denen das Flugblatt weiß.
Es geht also ums Sehen. Um das Sehen mit der Kamera und um das Ansehen der Bilder. Dazu möchte ich von einer Bildergeschichte berichten.
Es sind in der Ausstellung auch Fotografien des Wiener Fotografen, Völkerkundlers und Ethnologen Hugo Bernatzik zu sehen, die er 1932/33 auf einer seiner Forschungsreisen zu den Südseeinseln der Salomonen aufnahm. Die Tochter des Forschers, Doris Byer, war als Kind, so schreibt sie in einem Beitrag für den Katalog, stark beunruhigt und angezogen von den Fotografien ihres Vaters. Sie schienen ihr unnahbar, unbegreiflich und verlockend. Ihr Vater stirbt, als sie noch ein Kind ist; so kann sie mit ihm nicht über jene unheimlichen Heiligtümer, auf denen so häufig dunkle, halb bekleidete fremde Menschen zu sehen sind, reden. Über einen großen Umweg versucht sie später dann doch noch dieses Gespräch mit ihm nachzuholen. Sie wird Ethnologin, verwaltet das riesige Archiv ihres Vaters und reist eines Tages mit 48 ausgewählten Fotos und einem TV-Team zu den Salomonen, an den Ort ihres Entstehens.
Sie reist mit ihrem Wissen über Oral History und Ethnozentrismus, mit den Aufzeichnungen ihres Vaters über jene Fotos und mit ihrem eigenen Blick darauf. Und sie hofft auf die Auflösung der Widersprüche, die dieses Wissen in ihrem Kopf hinterläßt: „‘Dr. Hugo Bernatzik, famous Viennese Explorer and Professor with some of the friendly natives. Diese Pose vor der Kamera, die ein Miteinander simuliert, während die kulturellen Symbole trennen, irritiert mich. Die zur Faust geballte erhobene Hand erinnert an einen Gruß der sport- und jugendbewegten Zwischenkriegszeit. Die Eingeborenen dagegen haben die Hände offen, sie lassen sich manipulieren. Warum folgen sie ihm? Durch meine Fragen sollen der Forscher und die 'Eingeborenen‘ jene Äquivalenz erfahren, die dem Bild meiner Meinung nach abgeht.“ Richtiggehend Angst hat sie, ein Weihnachtsfoto mit der folgenden Originalbeschriftung (Erscheinungsdatum 1939) zu zeigen: „Weißer Pflanzer mit seiner angetrauten melanesischen Frau und drei Mischlingskindern beim Weihnachtsfest. Sein Versuch, Frau und Kinder durch Kleidung und Erziehung als vollwertige Mitglieder in seine Volksgemeinschaft aufzunehmen, ist aus erbbiologischen Gründen zum Scheitern verurteilt.“
Die Dreherlaubnisverhandlungen - Byer will sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Tochter und Forscherin in einem sein - gestalten sich äußerst schwierig. Schließlich hat sie, mit Hilfe ihrer Bilddokumente, doch Erfolg: Sie darf einreisen, sie darf drehen, die darf mit Menschen reden, und sie trifft tatsächlich Personen, die sich noch an ihren Vater oder an das Entstehen bestimmter Aufnahmen erinnern und Personen darauf wiedererkennen. Und diese Menschen sprechen auch. „Diese Rückverwandlung von 'Objekten‘ in 'Subjekte‘ machte mich auch empfindlich für die Rührung meiner Gastgeber, wenn sie vertraute Menschen als 'Objekte‘ der Fotografie wiedererkannten. Die Ursache unserer 'Intimität‘ lag an der Kreuzung eines dreifachen Blicks: Ihre Augen, meine Augen und das 'historische Auge‘ des Ethnographen, der gleichzeitig mein Vater war, trafen im Foto aufeinander. Diese rasche Nähe durch die gemeinsame Wahrnehmung des Fotos bei gleichzeitiger Distanz von den wirklichen Menschen erschwerte allerdings auch die soziale Orientierung. Sie vergrößerte das Risiko, sich 'falsch‘ zu benehmen.“
Byer zeigt, mit Scham, einem der auf dem Weihnachtsfoto abgebildeten Personen das Bild. Der Sohn des weißen Siedlers und der, wie sich herausstellt, schwarzen Häuptlingstochter, erinnert sich an jedes Geschenk auf dem Tisch. Der öffentlich/privaten Archäologin wird klar, daß jener Weiße nicht die deutsche Volksgemeinschaft im Sinn hatte, sagt sie, daß er vielmehr froh sein mußte, in die Gemeinschaft der Melanesier aufgenommen worden zu sein. Und sie entdeckt, daß gerade Bernatziks lebendigste Fotos nachgestellt waren. Das war gut und böse zugleich: Diese Bilder waren wenigstens nicht Produkt eines geheimen Überfalls, auch wenn sie immer Zeugnis des zweiten, des bilderstehlenden Kolonialisierungssieges blieben; gut und böse auch insofern, als Bernatzik zwar den Menschen die Gelegenheit bot, sich selbst zu imitieren, die Bilder aber damit auch Fälschungen waren. Er inszenierte Menschen, Ausstattungen, Situationen...
Aber gerade das Siegerposentanzfoto ihres Vaters verändert sich durch jene Rückkehr an den Ort des „Raubes“ für die Tochter. Ihr Vater versuchte, zur Belustigung aller, so wird ihr von Augenzeugen erzählt, eine Tanzpose nachzuahmen. Er habe einer sein wollen wie sie, sagt ihr melanesischer Gesprächspartner. Die Tochter schreibt: „Jetzt sehe ich in seiner erhobenen Hand das ungeschickte Festhalten an der Sehnsucht, ein anderer zu sein.“
So viel zur Wahrheit von Bildern. Natürlich ist auch Doris Byer nicht mit der endgültigen Wahrheit wieder nach Hause gereist. Es hat sich nur auf die Bilder eine weitere historische Deutungsschicht gelegt. Gar nicht zu reden von dem dabei entstandenen Fernsehfilm, dieser unumgänglich falschen Wahrheitsproduktion zweiter Wirklichkeit.
Byer vertritt den zeitgenössischen fortschrittlichen ethnologischen Standpunkt, wie auch die Ausstellungsmacher in ihrer Selbstdarstellung: Nur im gemeinsamen Arbeiten mit den Fotografierten - „Besuchte“ heißen sie jetzt begriffsgesäubert - nur im gemeinsamen Nutzen des Materials, in Austausch und Teilhabe könne „Fotografie ihr aufklärerisches Potential realisieren“.
Das ist natürlich Illusion, um nicht zu sagen Lüge. Die Gleichheit von Objekt und Subjekt ist immer Wunsch-Fiktion. Alles Sehen ist, auch in seiner bestgemeinten Erkennens- und Begreifensintention, voyeuristisch, und es ist ein gewaltsamer Akt. Das belegt nicht zuletzt die nicht zufällige gleichzeitige Entstehung von Fotografie und Völkerkunde. Und es war auch schon den ersten Völkerwissenschaftlern des letzten Jahrhunderts bewußt, daß nicht nur die kriegerische Aneignung fremder Länder, sondern auch die begleitende Forschung deren Kultur und schließlich die Menschen selber vernichtet. Und man wollte - in forschender Pflicht- und Neugiererfüllung - vor der Zerstörung retten, was zu retten war. Mit dem so absurden wie konsequenten Traumziel, durch vollständige Dokumentierung die „Naturvölkerkulturen“ gewissermaßen im Maßstab eins zu eins zu Hause so restlos nachzustellen, daß der Verlust des Originals in der Ferne verschmerzbar sein würde. In diesem Sinne ist die Fotografie tatsächlich auch eine moderne Form von Menschenfressertum. Man will die „Geschichte in den Kasten kriegen„; man verleibt sich die Fremde ein, um ihrer Herr zu werden.
Das wissen auch die Ausstellungsmacher. Die Ausstellung beansprucht erklärtermaßen, über diesen Gewaltverhalt aufklären zu wollen, und erhofft sich darüber eine Art Wiedergutmachung an der Geschichte : Wir heute sind weiter, und wir wissen es besser.
Nun sind Ausstellungen, zumal in ihrer modernen Abart der inszenierenden Erlebnissimulation, immer nur Lesarten von Wirklichkeit und also immer Wahrheitsversteller; das hat die Geschichte der Bernatzik-Fotos deutlich gemacht. Wäre deshalb die reinste Form der Wiedergutmachung nicht der Verzicht auf das Ansehen der Dokumente überhaupt, wenn nicht sogar die Vernichtung des gesammelten Bildmaterials (auf dessen versammelte Monstrositäten von natürlich „primitiver“ Abstrusität, die in der Ausstellung auch zu besichtigen sind, wie zum Beispiel Hautfarbentafeln, Meßlattenfotos etc., auf die ich hier absichtlich nicht eingehe)? Mit den Bildern würde auch, wie in einem magischen Ritual, das Substrat von Gewalt, das sich in ihnen bündelt, ausgemerzt. Ein Zeichen fortgeschrittener Moral!
Es sind aber nicht jene Bilder selber unmoralisch, sondern es kann immer nur der Blick auf sie sein, der gewalttätig, herrisch, pornographisch, rassistisch oder sexistisch ist; der Blick des Bildschießers auf seine Objekte, der Blick der BetrachterIn auf die Bilder. Das wird am deutlichsten an der Dokumentation von Nacktheit.
Wenn ein Bild der Ausstellung plötzlich nicht als zum Beispiel „Junge Batavierin“ betitelt ist, sondern als „weibliche Aktdarstellung„; wenn es in einem Katalogaufsatz heißt, durch den Anstrich von Wissenschaftlichkeit „verlor gewissermaßen als Nebeneffekt, auch die Betrachtung der nackten Körper viel vom Odium der bloßen Schaulust„; und wenn es an anderer Stelle heißt, der Autor des 1901 erschienenen Buches über Die Rassenschönheit des Weibes entzog sich der polizeilichen Verfolgung, „weil er die Zurschaustellung von imaginären Sexualobjekten künstlerisch kaschierte„; dann verraten gerade die verwirrten Formulierungen der „guten“ Aufklärungsabsicht eine Menge über die heimliche Wiederkehr des kaum vernunftgebändigten, obszönen Blicks.
Wie nackt kann eine schwarze Frau sein? Ist sie nackter als eine weiße nackte Frau? Sehen nackte japanische Frauen angezogener aus als nackte schwarze? Ist ein nackter Mann weniger nackt als eine nackte Frau? Nacktheit wird im Blick der Beschauenden, der Steller der Nacktheit, produziert. Das Sehen hat eine Geschichte, die Bilder haben eine andere. Im Auge sitzt die Moral, nicht im Erblickten.
Das Sehen wird sich nicht verbieten lassen; die Neugier auf das Fremde, Exotische ist fast so etwas wie eine anthropologische Konstante und tritt heute nur in verändertem (medialen) Gewand auf. Die Ausstellung selber gibt Zeugnis davon. Indem sie Fotos aus einem Zeitraum von 100 Jahren und einem quasi räumlichen Raum, der Ethnien des gesamten Globus umspannt - von Italien bis Feuerland -, zusammenzwingt, wiederholt auch sie noch einmal jenes besinnungslose Völkerpotpourri früher Ethnographen-Voyeure. Von dem angebotenen Huckepack-Konzept der Ausstellungsmacher ganz zu schweigen. Da wird auf dem Rücken der ethnographischenschen Ausstellung einesteils noch die Bei -Ausstellung Der Afrikaner (sic!) im deutschen Kinder- und Jugendbuch (erarbeitet von einer Osnabrücker StudentInnengruppe) eingeschmuggelt und zum anderen, auf der „erotischen Schiene“ quasi, die Ausstellung Rassismus in Deutschland von 1888 bis ? nachgeschoben (zusammengestellt von der „Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit„; bei allem Respekt müßte das Fragezeichen doch dringend hinter der Jahreszahl 1888 stehen). Die eine Ausstellung wird jeweils und abwechselnd zum Anhängsel der anderen. Auf absurde Weise schlägt die dreifach gutgemeinte Aufklärung als Wiedergutmachung - nach dem Prinzip: doppelt hält besser - um in wechselseitige Entlastung - nach dem Prinzip: im Dutzend billiger.
Daß dieses Prinzip der multiplizierenden Entlastung von Schuld auf ein Weiteres weist, sei am Schluß angedeutet. Ich denke dabei an den Zeitpunkt der Ausstellung. Die Zentrierung des Blicks auf die Geschichte entläßt die Gegenwart in die Unschärfe der Peripherie. Der Blick in die Ferne entlastet die Nähe.
Oder haben Sie etwa nicht auch diese verachtende und schlecht verhehlte Wut auf die neuen Schwestern und Brüder, die da aus dem Osten auf uns zufluten?
Christel Dormagen
Die Ausstellung „Der geraubte Schatten. Das Bild fremder Kulturen in der westlichen Fotografie“ ist noch bis zum 6. Mai im Haus der Kulturen der Welt zu sehen. John-Foster -Dulles-Allee 10 in 1-21, jeweils di-fr 14-20 Uhr; sa, so, feiertags 10-20 Uhr. Führungen: fr, sa, so: 15.30 Uhr. Kataloge: „Der geraubte Schatten“ 48 DM; „Der Afrikaner im deutschen Kinder- und Jugendbuch“ 28 DM; „Deutscher Rassismus von 1888 bis ?“ 20 DM. Rahmenprogramm: 1.4. „Fremdenhaß hüben und drüben“ - Diskussionsveranstaltung; 1.4. „Tag zur Unabhängigkeit Namibias“ - ein Abend mit Gästen aus Namibia; 4.-5.5.: „Über die Wichtigkeit der Bewahrung fotografischer Kulturerzeugnisse“ - Tagung, Anmeldung erbeten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen