: V-Schutz unter Verdacht
Im Zusammenhang mit der aktuellen V-Mann-Affäre ermittelt, laut Medienberichten, die Staatsanwaltschaft Cottbus gegen Mitarbeiter des brandenburgischen Verfassungsschutzes. Sie stünden im Verdacht, den in der Neonazi-Szene eingesetzten Mann genötigt zu haben. Ein anderer, im Jahr 2000 enttarnter V-Mann müsse sich im Dezember wegen eines illegalen Waffengeschäfts vor dem Amtsgericht Potsdam verantworten. Verfassungsschützer sollen den führerscheinlosen Neonazi, der mittlerweile in U-Haft sitzt, bei einer illegalen Fahrt gestoppt haben. Unter Androhung einer Anzeige hätten sie ihn zur Kooperation gezwungen. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen