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Urteil verschoben

Wider Erwarten zieht sich der Strafprozeß gegen den Rechtsextremisten Manfred Roeder in die Länge. Die Landgerichtskammer mußte die für gestern geplante Urteilsverkündung verschieben, weil Roeder weitere Beweisanträge einreichte. Er muß sich wegen „verfassungsfeindlicher Verunglimpfung“ der alten Bundesregierung verantworten. In einer Fernsehsendung hatte er die Mitglieder als „Vaterlandsverräter“ beschimpft, die den Tod verdient hätten.

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