: Uran für Münchner Reaktor aus Rußland
Berlin (taz) – Das Uran für den Forschungsreaktor München FRMII kommt aus Rußland, meldete gestern die bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Irene Maria Sturm. Es handelt sich um 1.200 Tonnen hochangereichertes, atomwaffenfähiges Uran, das im Reaktor einen hohen Neutronenfluß liefern soll. Zunächst waren nur die ersten 10 Jahre des im Bau befindlichen Reaktors gesichert. Für diese Jahre hat FRMII einen Liefervertrag mit der europäischen Versorgungsagentur ESA.
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