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Unterweser-Region soll kooperieren

■ Bürgermeister sehen die Region wirtschaftspolitisch bedroht

Politiker der Unterweser-Region befürchten weitere Entlassungen und Kurzarbeit in den Betrieben an der Küste. Bei einer Strukturkonferenz am Sonnabend in Bremen äußerten sich Bürgermeister und Bundestagsabgeordnete aus der Hansestadt und den niedersächsischen Umlandgemeinden daher besorgt über die Arbeitsmarktentwicklung im Großraum Bremen/Unterweser. Die Politiker forderten eine engere Zusammenarbeit des Bremer Senats und der niedersächsischen Landesregierung .

Nach Angaben der drei Ortsamtsleiter von Bremen-Nord haben viele Betriebe ihr Personal stark reduziert und sähen bei der derzeitigen Konjunkturkrise keine Alternativen zu Entlassungen. Die Region habe in den vergangenen 15 Jahren einen dramatischen Verlust von 15.000 Arbeitsplätzen bei steigenden Einwohnerzahlen erlebt. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote betrage dort rund zwölf Prozent. Erstmals habe beispielsweise die Vulkan-Werft keinen der ausgelernten Auszubildenden übernommen und einen Einstellungsstopp für Auszubildende angekündigt

. dpa

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