piwik no script img

■ CHINAUnterstützung bei Hungerstreik

Peking (AFP) — Familie und Freunde des chinesischen Dissidenten Wang Juntao haben in Peking Protestaktionen angekündigt, um den seit 12. August andauernden Hungerstreik des Inhaftierten zu unterstützen. Wang war nach der Niederschlagung der Demokratiebewegung im Juni 1989 als einer der Führer der Dissidenten zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Mit seinem Hungerstreik im Yanqing-Gefängnis will der 34jährige die Behörden zwingen, ihm eine Revision des Verfahrens und das Recht auf einen Anwalt zu garantieren.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen