: Unterstützter Widerstand
Der Senat der HWP hat gestern in einer öffentlichen Sitzung eine Resolution der Studierendenschaft unterstützt, die sich gegen die erzwungene Fusion der Hochschule mit zwei Fachbereichen der Universität Hamburg richtet. „Was hier passiert“, so Peter Wismann, Leiter des Instituts für Weiterbildung und Mitglied des Hochschulsenats, „würde in der freien Wirtschaft ‚feindliche Übernahme‘ genannt.“ Die Resolution, die AStA-Sprecher Rogalla zunächst kurz referierte (Foto), fordert die Stärkung demokratischer Strukturen, den Ausbau von Studienplatzkapazitäten sowie den Erhalt von „breitem Zugang“ und Selbständigkeit der HWP. Im weiteren Verlauf wandte sich das Gremium gegen mehrere Punkte der jetzt vorgelegten Ergebnisse des Moderationsprozesses, der die Zwangsehe anbahnen soll. Auch die Moderation, so HWP-Präsidentin Dorothee Bittscheidt, habe nicht in allen Bereichen Einigkeit erzielen können. ALDI/FOTO: M. SCHOLZ