: Unternehmer will Motz helfen
Das Obdachlosenprojekt Motz erhält im Streit mit den Berliner Stadtreinigungsbetrieben (BSR) um Gebührenforderungen Finanzhilfe eines Berliner Unternehmens. Der Gebäudeservice Getifix-Arendt habe zugesagt, die Forderung der BSR im Notfall zu begleichen, sagte Wolfgang Terner am Mittwoch. Er ist Geschäftsführer von Motz. Das Projekt, das neben der gleichnamigen Zeitung unter anderem auch eine Notunterkunft, ein Antiquariat und eine Trödelhalle betreibt, muss nach einem Gerichtsbeschluss rund 2.000 Euro Entsorgungsgebühren sowie Rechtsanwalts- und Gerichtskosten zahlen und steht damit vor dem Aus. Motz hatte 1996 die Nutzung einer BSR-Mülltonne nur telefonisch gekündigt. Drei Jahre mahnte die BSR die Gebühren für die andauerende Entleerung der Tonne an. DPA, TAZ
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