Unterm Strich:
Nie wieder Oscars. Zumindest für Brian Cullinan und Martha Ruiz von der Rechnungsprüfungsfirma PricewaterhouseCoopers aus Los Angeles. Cullinan hatte am Sonntag dem Ansager Warren Beatty den falschen Umschlag für den besten Film gegeben. Daraufhin wurde statt „Moonlight“ fälschlicherweise das Musical „La La Land“ fälschlicherweise als bester Film ausgerufen. Jetzt wurde beschlossen, dass die beiden Mitarbeiter nie wieder bei den Oscars arbeiten dürfen. Ziemlich humorlose Entscheidung nach den Pannenoscars 2017. Schließlich war dieser Moment – verglichen mit dem Fehler, dass statt der verstorbenen Kostümdesignerin Janet Patterson bei den Memoiren ein Bild der lebendigen Produzentin Jan Chapman gezeigt wurde – eine lustige Überraschung. Dank der entgeisterten Blicke der Stars gibt es wieder genügend Stoff für neue Memes im Internet. Das ist doch ein Gewinn für alle. Gut, ausgenommen den La-La-Land-Cast.Eine Chance für junge KünstlerInnen gibt’s wieder in Niedersachsen. Bis 12. April können sie sich für das Residenzstipendium „BS Projects“ bewerben. Insgesamt werden acht Stipendien vergeben, drei im Bereich der Klangkunst und fünf im Bereich der bildenden Kunst. Die Geförderten bekommen monatlich eine finanzielle Unterstützung von 1.250 Euro. Künstler für zwölf Monate, Musiker für sechs Monate.
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