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Unterm Strich

Nur ein deutscher Film wird bei der 66. Berlinale ins Rennen um den Goldenen Bären gehen. In den offiziellen Wettbewerb schaffte es „24 Wochen“ von Anne Zohra Berrached, wie es vonseiten der Festspiele, die vom 11. bis 21. Februar statt­finden sollen, hieß. Julia Jentsch („Effi Briest“) spielt in dem Drama eine im sechsten Monat schwangere Kabarettistin. Als sie und ihr Mann (Bjarne Mädel) erfahren, dass das ungeborene Kind das Down-Syndrom und einen schweren Herz­fehler hat, denkt das Paar über eine ­Abtreibung nach. Insgesamt 18 Filme, unter anderem von Regisseuren aus China, Frankreich, dem Iran, den USA, ­Tunesien und Großbritannien, starten im diesjährigen Bären-Wettbewerb.

Sie hat Tausende professionell im klassischen indischen Tanz ausgebildet: Mrinalini Sarabhai, eine gefeierte Bharat­natyam- und Kathakali-Tänzerin, ist tot. Wie dpa meldet, ist sie am Donnerstag im Alter von 97 Jahren gestorben. Sarabhai gründete die Darpana Academy of Performing Arts in Ahmedabad, an der unzählige Tänzer und Choreografen ausgebildet wurden. Sarabhai entwickelte laut indischen Medien in den vergangenen sechs Jahrzehnten mehr als 300 Tänze, schrieb Romane, Gedichte und Theaterstücke.

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