piwik no script img

Unterm Strich

Marx goes USA: Ein Manuskriptheft von Karl Marx hat auf der diesjährigen Auktion der Autographenhandlung J.A. Stargardt mit 140.000 DM das höchste Gebot erhalten. Ein Käufer aus den USA ersteigerte vergangene Woche in Marburg die 48 eng beschriebenen Seiten. Im Versteigerungskatalog war das „Quartheft“ mit einem Schätzpreis von 60.000 DM aufgeführt. Die Notizen stammen aus den Jahren 1844 und 1845, als Marx mit den Vorarbeiten zur „Kritik der politischen Ökonomie“ und zum „Kapital“ begann.

Das DEFA-Dokumentarfilmstudio ist rückwirkend zum 1. Juni in eine GmbH umgewandelt worden. Geschäftsführer ist Friedrich Seidel, technischer Leiter ist Dieter Wersuhn. Wersuhn hat 12 Jahre lang das Kopierwerk des Studio geleitet. „Die Auftragslage ist gut“, betonte er, „aber in einigen Abteilungen müssen wir noch modernisieren, um konkurrenzfähig zu bleiben.“ Geplant sind unter anderem die Einrichtung eines hochmodernen Synchronstudios und die Einführung von HDTV.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen