piwik no script img

Unterm Strich

Der amerikanische Regisseur Francis Ford Coppola ist in diesem Jahr beim Filmfest in Cannes der Vorsitzende der Jury, die über die Vergabe der begehrten Palmen zu entscheiden hat. Dies teilten die Organisatoren am Montag mit. Der 56jährige Coppola hat bereits zweimal die Goldene Palme erhalten, 1974 für seinen Film „The Conversation“ und 1979 für „Apocalypse Now“ (iiihhh, wissen Sie noch, der in den Schlamm rollende, abgehackte Kopf?!). In einer Mitteilung an die Organisatoren erklärte Coppola, er erinnere sich noch gut an das Gefühl, als er einen seiner ersten längeren Filme, „You‘re a Big Boy Now“, 1967 dort vorgestellt habe. Jetzt Präsident der Jury zu sein, sei wie nach Hause zurückzukehren. Also ein glücklicher Erdenbürger mehr, da freut man sich doch mit. Das Festival in Cannes läuft vom 9. bis 20. Mai, und logischer- und erfreulicherweise wird die taz, wenn es denn so weit ist, ausführlich berichten. Hotel und Flug sind schon gebucht, die Wolken schon gelichtet.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen