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Untaugliche Rezepte

■ NGG bläst zum Gegenangriff

Vor einem „heißen Herbst“ hat der Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuß-Gaststätten (NGG), Franz-Josef Möllenberg, die Arbeitgeber gewarnt. Auf einer Tagung seiner Organisation sagte Möllenberg gestern in Hamburg, „wer jede Woche eine neue Sau durchs Dorf treibt, darf sich nicht wundern, wenn wir zum Gegenangriff blasen“.

Die Rückkehr zur 40-Stunden-Woche, Nullrunden und Lohnkürzungen für Auszubildende seien völlig „untaugliche Rezepte“, um die Massenarbeitslosigkeit zu bekämpfen. „Wir gehen auf die Barrikaden, wenn der Präsident des Instustrie- und Handelstages (DIHT), Hans-Peter Stihl, mit Hilfe der 40-Stunden-Woche die Gewinne der Unternehmen mehren will“, sagte Möllenberg.

„Ein Programm, das für noch mehr Arbeitslose sorge, gehöre in den Papierkorb. „Offensichtlich verfolgen Stihl & Co. das Ziel, diese Republik in einen Unternehmerstaat umzufunktionieren“, meinte der NGG-Chef. lno

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