: Unser Geld für Missmanagement
Betr.: Über dem Space Park kreisen die Geier, taz bremen vom 4.8.2004
Die Wunschvorstellungen eines Prof. Hickel – vieles solle staatlich sein –, in aktuellem Anlass solle Bremen den Space Park für einen Euro kaufen und alle Risiken tragen, haben Bremen und die Bundesrepublik zu öffentlichen Pleitestaaten gemacht. Graue Theorie von alten Professoren, welche so eine noch höhere Quote von Staatsausgaben empfehlen, gehören nicht mehr in die Realität der aktuellen Wirtschaft. Allein verantwortliches Unternehmertum ist gefordert. Und wenn die Dresdner Bank, ProFun und andere Beteiligte nicht in der Lage sind, den Space Park bzw. das Space Center überlebensfähig zu halten, muss man es eben schließen. Warum soll man auf Staatskosten Unfähigkeit und Missmanagement noch kompensieren und gutes Geld schlechtem hinterherschmeißen. In der selben taz-Ausgabe Bremen schreiben Sie auch vom Musical Theater, welches nun auch wieder komplett staatlich ist. Auch hier wird Missmanagement wieder auf die Steuerzahler abgewälzt. Robert Österreich