■ Tennis: Unmenschlicher Job
„Wir haben uns getrennt“, erklärte Boris Becker beim Grand- Slam-Cup in München. Nach nur sieben Monaten beendete der Weltranglistenelfte die Verbindung mit seinem Freund und Trainer Eric Jelen. Becker ist damit wie auch sein deutscher Rivale Michael Stich auf der Suche nach einem neuen Mann an seiner Seite, der den laut Ex-Interims-Coach Niki Pilic „unmenschlichen Job“ ausfüllen mag. Vor dem Grand- Slam-Cup ließ sich der Weltranglisten-Elfte im Tennis-Camp von Nick Bollettieri schleifen. Der Amerikaner, der als härtester Trainer der Welt gilt, ist denn auch der Favorit für die Nachfolge von Jelen, der immer betonte: „In unserer Beziehung ist Boris der Chef.“
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