Union: Ristic soll Verträge basteln

Bei Fußball-Zweitligist 1. FC Union sind nach dem Trainerwechsel die Vertragsgespräche ausgesetzt worden. „Wir haben eine neue Situation, der wir Rechnung tragen müssen“, meinte Präsident Jürgen Schlebrowski. Angesichts von zehn auslaufenden Spielerverträgen, darunter von Kapitän Steffen Baumgart, hatte sich die Vereinsführung in den letzten Wochen vergeblich bemüht, mit den Akteuren, die der am Mittwoch entlassene Trainer Mirko Votava behalten wollte, eine Einigung über einen neuen Vertrag zu erzielen. Nun soll der neue Coach Aleksandar Ristic bei der Personalplanung helfen. „Wir legen auf jeden Fall großen Wert auf das Urteil von Herrn Ristic. Und es war wohl ohnehin ein Fehler, bereits so früh mit den Vertragsgesprächen zu beginnen“, so Schlebrowski. DPA