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„Unglücklich“

Übers Frauenhockey  ■  INTERVIEW

dpa: Ist das Frauenhockey am Boden?

Paul Lissek, Bundestrainer: Nein, bestimmt nicht. Leider sind hier unglückliche Umstände zusammengekommen, nun müssen wir erst einmal international kürzer treten. Ich denke, daß der achte Platz nicht die Leistungsstärke der Mannschaft wiedergibt.

Wird beim Neuaufbau dann noch die Mannschaft von Sydney zusammen sein?

Man kann jetzt nicht den Stab über die jungen Spielerinnen brechen. Man muß ihnen Zeit für die Entwicklung geben, dann kommen sie aus dem Tal heraus.

Heißt das, daß diese WM keine Konsequenzen haben wird?

Einige werden Platz machen müssen für neue talentierte Youngster. Auch muß die Athletik wesentlich verbessert werden. Momentan laufen wir der Weltspitze im athletisch -läuferischen Bereich hinterher. Die Grundeinstellung zum leistungssportlichen Training muß sich ändern.

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