: Unerwähnter Tanz -betr.: "Baroque light", taz vom 11.5.94
Betr.: „Baroque light“, taz vom 11.5.
Über die Aufführung der Händel-Oper „Almira“ hat Mario Nitsche eine seltsame Besprechung abgeliefert; fehlte doch in ihr zumindest die Erwähnung eines Elementes, das für frühe Opern typisch ist: der Tanz. M.N. hatte wohl nur Ohren für die MusikerInnen und keine Augen für die wunderbar gelungenen, von Jürgen Schrape choreographierten Tänze. Brachten sie doch wohltuende Abwechslung zu der vielfach bewegungsarmen und fast monoton wirkenden Gestensprache der SängerInnen.
Klaus Hermann
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen