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Unabsteigbar

Und die Geschichte wiederholt sich doch – vielleicht jedenfalls. Bochums Trainer Jürgen Gelsdorf überraschte mit einem geradezu mythischen Schachzug auch die wohl zu intensiv vom UEFA-Cup träumenden Schalker: Er stellte die eigentliche Nummer zwei, Andreas Wessels, quasi als Maskottchen ins Tor – mit der Begründung, daß der vielleicht mal einfach mehr Glück hat als der auch nicht schlechte Ralf Zumdick. Es funktionierte. Die Bochumer sind nach dem 3:0 auf Schalke ein kleines bißchen weniger „mausetot“ (Gelsdorf) als zuvor und dürfen weiter hoffen. Verdient um diese Tradition machte sich vor allem der während der Saison aus Braunschweig gekommene Holger Aden, der im 11. Spiel für den VfL seine Treffer sechs und sieben erzielte. Uwe Wegmann traf kurz vor Schluß zum ersten Auswärtssieg.

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