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Umweltverbände kritisieren FNP

Berlin. Der erste vorläufige Entwurf zum Flächennutzungsplan (FNP) für Gesamt-Berlin ist gestern von Mitgliedern einer neuen Initiative mit 15 Umweltverbänden und -gruppen kritisiert worden. Der Sprecher des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), Peter Steinlein, bemängelte, bei den Planungen seien die Umweltauswirkungen auf die gesamte Stadt zuwenig beachtet worden. Zum Beispiel sei gänzlich unklar, wie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser auf Dauer angesichts steigender Bodenversiegelung, Verseuchung durch Altlasten und Rückgang des Spreewassers gewährleistet werden soll. Steinlein unterstrich die Forderung der Initiative, daß für den gesamten FNP Umweltverträglichkeitsprüfungen durchgeführt werden sollten.

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