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Umsiedlungsaktion in Afghanistan

Berlin (taz) - Die afghanische Regierung will die Grenzregionen im Osten des Landes „ausdünnen“, um dem Widerstand das Eindringen in das Land von Pakistan aus zu erschweren. Über 300.000 Menschen sollen in die Westprovinzen umgesiedelt werden. In der dünnbesiedelten Provinz Farah sollen mit einem umfangreichen Unterstützungsprogramm über 100.000 ha Land urbar gemacht werden. Die Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) ist schon um Unterstützung gebeten worden. „Es soll aber niemand zur Umsiedlung gezwungen werden“, heißt es aus offiziellen Quellen in Kabul.

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