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Umsatzeinbruch beim Chemieriesen Hoechst

London (AP) – Der radikale Umbau beim Chemie- und Pharmariesen Hoechst hat im ersten Halbjahr zu einem Umsatzeinbruch geführt. Durch die Einnahmen aus Firmenverkäufen sei aber trotzdem eine Gewinnsteigerung erzielt worden, erklärte Hoechst. Die Konzernleitung machte Asienkrise und schärferen Wettbewerb im Pharmasektor für die verhaltene Geschäftsentwicklung verantwortlich. Die Verkäufe sorgten für einen Stellenrückgang: Die Mitarbeiterzahl sank im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um rund 36.000 Beschäftigte auf knapp 110.000.

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