piwik no script img

Uganda: 50 Häftlinge gestorben

Kampala (ips) - In Uganda sind nach Angaben einer lokalen Menschenrechtsorganisation in den vergangenen Monaten mindestens 50 Gefangene im Hochsicherheitsgefängnis in Luzira an den Folgen inhumaner Haftbedingungen gestorben. In dem jetzt vorgelegten Bericht der „Uganda Human Rights Activists“ heißt es, die meisten der Gefangenen stammten aus den Bürgerkriegsgebieten im Norden Ugandas und seien ohne Anklage in Luzira festgehalten worden. Ursache ihres Todes seien die völlig unzureichenden hygienischen und sanitären Verhältnisse und die Überfüllung des Gefängnissees.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen