■ Querbeet: Über den großen Teich
Die kommen, die Amis. Mit Robert Creeley und Keith Abbott waren diese Woche schon zwei literarische Hochkaräter aus dem Land jenseits des großen Teiches in Hamburg zu Gast. Und für eine Weile geht's noch munter weiter. Über die „größte Konzentration amerikanischer Schriftsteller in Norddeutschland seit vielen Jahren“ jubelt das Amerikahaus, das zusammen mit dem Literaturhaus für den Auftrieb verantwortlich zeichnet. Heute kommt Charles Baxter, am morgigen Freitag Ellen Bryant Voigt, Diane Glancy und Reginald Gibbons, am Montag, 6. 2. liest dann Michael Warr. Vor allem Diane Glancy verspricht hochspannend zu werden. Die Cherokee-Indianerin, die aber auch deutsche und englische Vorfahren hat, erzählt von dem Kampf um einen Platz in der Welt als Native American Woman und bietet somit fast eine Außensicht auf das Alltagsleben in den USA. Englische Sprachkenntnisse sind für alle Veranstaltungen erforderlich. Alle Lesungen im Amerikahaus, Tesdorpstraße 1, 19 Uhr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen