: Über 3.000 Tote bei Kämpfen in Freetown
Freetown (AFP) – Bei den Kämpfen zwischen Rebellen und der westafrikanischen Eingreiftruppe Ecomog in Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone, sind seit Anfang Januar nach Krankenhausangaben mehr als 3.000 Menschen getötet worden. Die fünf Krankenhäuser der Stadt nahmen auch am Dienstag weitere Verletzte auf, wie einer der Ärzte mitteilte. Jeden Tag müsse eine neue Bilanz erstellt werden, und die Zahl der Opfer steige immer weiter. Die Ecomog machte bislang keine offiziellen Angaben zu den Opferzahlen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
