: ÜBERFÄLLE IM IRAK
Bei neuen Angriffen im Irak sind am Sonntag mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Neun Iraker seien von Bewaffneten im Westen Bagdads getötet worden, berichteten Sicherheitsdienste. Die Täter seien in ein Haus im Stadtteil Dschihad eingedrungen, hätten dort Männer und Frauen getrennt und schließlich fünf Brüder getötet. Einer der Ermordeten sei Polizist gewesen. Im Anschluss drangen die Bewaffneten in das Nachbarhaus ein, wo sie einen Vater und drei seiner Söhne töteten. Ebenfalls in Bagdad wurde ein Leibwächter des ehemaligen irakischen Vize-Ministerpräsidenten Ahmed Tschalabi getötet. In Tikrit nördlich von Bagdad kam ein Krankenhauswächter bei einem Angriff auf sein Auto um Leben. afp