piwik no script img

USA weiter hart gegenüber Libyen

WASHINGTON dpa ■ Die USA sind Spekulationen über eine Annäherung an Libyen entgegengetreten. Jüngste Treffen zwischen Regierungsbeamten beider Seiten bedeuteten keine Änderung der US-Haltung gegenüber dem Regime von Muammar al-Gaddafi, sagte Außenamtssprecher Philip Reeker am Dienstag. Mutmaßungen, dass die USA Libyen vielleicht sogar von ihrer Liste der Terrorismus-Unterstützerstaaten nehmen könnten, waren vor allem nach einer Begegnung zwischen dem Leiter der Nahost-Abteilung, William Burns, und einer libyschen Delegation am 10. Januar in London aufgekommen. Reeker bestätigte die Teilnahme von Burns. Es habe sich um eines von mehreren Treffen nach der Verurteilung eines libyschen Geheimdienstangehörigen im Zusammenhang mit dem Lockerbie-Anschlag von 1988 gehandelt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen