: USA warnen Mudschaheddin
Islamabad (afp) - Die USA haben den afghanischen Widerstand ernsthaft vor einer Beteiligung am Drogengeschäft gewarnt. Der für die Bekämpfung des internationalen Drogenhandels zuständige Staatsekretär Levitsky sagte am Montag in Islamabad, für die USA sei es „unannehmbar, den Mudschaheddin Hilfe zu leisten, während diese die Drogenproduktion unterstützen“. Damit reagierte Levitsky auf Verdächtigungen gegen mehrere Anführer der moslemischen Widerstandsorganisation, mit dem Anbau von Opium und dem Vertrieb von Heroin ihren Kampf und vor allem Waffenkäufe zu finanzieren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen