: USA: Reaktor–Störfall
Chattanooga/Tennessee (dpa) - Etwa 40.000 Liter leicht radioaktiven Wassers sind aus dem Sequoyah–Atomreaktor im US– Bundesstaat Tennessee ausgelaufen. Ein Sprecher der Betreibergesellschaft bestätigte den Zwischenfall, der sich bereits am Mittwoch ereignet hatte, am Freitag. Nach seinen Angaben ist das Wasser, das durch ein offenes Ventil ausgetreten sei, nicht mit der Umwelt oder Beschäftigten des Werkes in Berührung gekommen. Es sei aufgefangen und in einen Vorratsbehälter gepumpt worden. Die beiden Blöcke des Atomkraftwerks sind wegen technischer Probleme seit 1985 abgeschaltet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen