: US-Verluste in Panama selbstverschuldet
New York (ap) - Ein Großteil der Toten in den Reihen der US -Streitkräfte bei der Invasion in Panama im Dezember gehen nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins 'Newsweek‘ vermutlich auf das Konto eigener Soldaten. Demnach sind bis zu 60 Prozent der 347 bei der Invasion verwundeten US -Soldaten vermutlich durch das Feuer ihrer eigenen Kameraden „ausgefallen“. Der wahrscheinliche Grund dafür sei, daß die Amerikaner am meisten geschossen hätten. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums wollte „zum jetzigen Zeitpunkt“ keinen Kommentar zu dem 'Newsweek'-Bericht abgeben.
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