: US-Präsident will IWF-Kasse füllen
Washington (AFP) – US-Präsident Bill Clinton hat den Kongreß erneut aufgefordert, Zahlungen an den ausgepumpten Internationalen Währungsfonds (IWF) zuzustimmen. Der Kongreß müsse jetzt die Beitragszahlungen der USA absegnen, um die weltweite Stabilität voranzubringen, sagte er in Washington. Clinton hatte im vergangenen Jahr 18 Milliarden Dollar (32,5 Milliarden Mark) für die Einzahlung gefordert. Das von Republikanern dominierte Repräsentantenhaus hatte dies mit der Begründung abgelehnt, die Hilfe habe in einigen Ländern zu ökonomischer Instabilität beigetragen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen