: US-Investor steht zu Übernahme
Die Anschläge in den USA haben nach Einschätzung von US-Investor Christopher Flowers wohl keine Auswirkungen auf sein Angebot zur Übernahme der Bankgesellschaft Berlin. „Wir gehen nicht davon aus, dass die Anschläge negative Auswirkungen auf Gespräche mit dem Berliner Senat haben“, sagte ein Sprecher Flowers' gestern. Auch die Zusammensetzung der internationalen Investorengruppe um Flowers sei nicht beeinträchtigt. Das Land Berlin verhandelt als Mehrheitsaktionär der Bank derzeit mit Flowers über dessen Engagement bei der Bank. Diese hat vor allem wegen Verlusten im Immobiliengeschäft einen Kapitalbedarf von zwei Milliarden Euro. RTR
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