: US-Demokraten helfen Illegalen
WASHINGTON afp ■ Nach einem ersten Vorstoß von US-Präsident George W. Bush zur Legalisierung illegal eingewanderter Mexikaner haben die Demokraten die Ausweitung der Initiative auf alle Immigranten gefordert. Ungeachtet seiner Herkunft solle jeder Einwanderer, der arbeite, Steuern zahle, einen „guten Charakter“ bewiesen und keine Verbrechen begangen habe, von der geplanten Neuregelung profitieren, hieß es in einer am Donnerstag in Washington veröffentlichten Erklärung demokratischer Spitzenpolitiker. Bushs Initiative biete die Gelegenheit, das US-Einwanderungsgesetz zu überarbeiten. Bush hatte in Aussicht gestellt, bis zu drei Millionen illegal eingewanderten Mexikanern ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht zu erteilen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen