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US-Botschaft: Kompromiss in Sicht

■ Diepgen und Strieder wollen Sicherheitsabstand erörtern

Im Streit um die von den Amerikanern geforderte 30-Meter-Schutzzone rund um die geplante US-Botschaft am Brandenburger Tor in Berlin zeichnet sich ein Kompromiss ab. „Wir haben verhandlungsfähige Vorschläge erarbeitet, müssen sie aber zunächst in der Koalition abstimmen“, sagte die Sprecherin der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Beate Stoffers, am Montag der dpa. Einen Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, wonach die Schutzzone bis zur Straße statt der von US-Botschafter John Kornblum geforderten 30 Meter künftig 22 Meter betragen könnte, wollte Stoffers „so nicht bestätigen“.

Ein Gespräch zwischen Berlins Regierendem Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) und dem Senator für Stadtentwicklung, Peter Strieder (SPD), sei noch diese Woche geplant. Unmittelbar im Anschluss an eine Einigung innerhalb der Koalition sollten dann Gespräche mit dem US-Botschafter aufgenommen werden. dpa

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