taz-header:not(:defined) { min-height: 0 !important; } .taz-header-container { position: static !important } picture > *:not(noscript) { display: none !important } .randomizeList-0.is-hidden:first-of-type, .randomizeList-1.is-hidden:first-of-type{ display: flex !important } .readMoreContent-wrapper>.readMoreContent { max-height: fit-content !important } .no-js-show { display: block !important } .scroll-button { display: none; } .navbar-second-level{ overflow-x: auto }

: UNO stärkt Terrorabwehr

Der UN-Sicherheitsrat verlangt von jeder Regierung, Rechenschaft über Antiterrormaßnahmen abzulegen

20.1.2003 0:00 Uhr

NEW YORK dpa ■ Kurz vor seiner heutigen Ministerdebatte über den internationalen Terrorismus hat der Weltsicherheitsrat in New York seine Sanktionen gegen das Al-Qaida-Netzwerk und die restlichen Taliban verschärft. Resolution 1455 verlangt eine engere Kooperation aller Regierungen mit der UNO bei der Überwachung von Terrorgruppen. In der am Freitagabend einstimmig verabschiedeten Resolution fordert der Sicherheitsrat alle Länder auf, ihm Rechenschaft über ihre Antiterrorismusmaßnahmen abzulegen. Sollten diese nach UN-Meinung nicht ausreichen, will der Sicherheitsrat die jeweilige Regierung beraten.