■ Am Rande: UNHCR: Kaum Schutz für verfolgte Frauen
Bonn (epd) – Einen besseren Schutz von verfolgten Frauen haben der Deutsche Frauenrat, die Arbeitsgemeinschaft Pro Asyl und das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) gefordert. Sie rügten gestern, die Verfolgung von Frauen werde oft bagatellisiert oder als „nicht politisch“ eingestuft. Frauenspezifische Fluchtgründe würden in den Asylverfahren kaum berücksichtigt. Mit einer Kampagne unter dem Motto „Verfolgte Frauen schützen“ wollen Pro Asyl und Frauenrat in den nächsten Monaten um Unterstützung für ihre Forderungen werben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen