: ...UND SONST
Schnell gerechnet: Das bereits abgespeckte Steuerkonzept der Liberalen würde die finanziell chronisch klamme Bundeshauptstadt immer noch jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag kosten. Berlin müsse damit rechnen, nach diesem Modell jährlich rund 460 Millionen Euro pro Jahr weniger einzunehmen, sagte Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) am Sonntag +++ Lange ausgehalten: Monatelang hat ein 54-Jähriger in Neukölln in Gesellschaft seiner toten Mutter gelebt. Entdeckt wurde die ungewöhnliche Wohngemeinschaft in der Sonnenallee erst am Freitag, nachdem Mieter aus der Wohnung der Seniorin Verwesungsgeruch wahrgenommen hatten, wie die Polizei berichtete. Ein Schlüsseldienst öffnete die Tür zu der Wohnung, in der sich die tote 84-Jährige und ihr Sohn befanden. Polizeibeamten erklärte der Mann, er habe seine Mutter Mitte Januar tot in ihrem Bett gefunden. Seitdem nutze er die Wohnung, weil er zuvor auf der Straße gelebt habe +++ Für den Börsengang des Immobilienunternehmens GSW wird es ernst. Die Aktien werden von diesem Montag an zum Preis von 15 bis 18,50 Euro angeboten. Insgesamt sei mit einem Bruttoemissionserlös von rund 140 Millionen Euro für das Unternehmen zu rechnen, teilte die GSW mit. Die Angebotsfrist läuft voraussichtlich bis 6. Mai