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Archiv-Artikel

UND JETZT

wetter

Am Sonntag las Frank Goosen für die taz-Kampagne „Erlesenes Erhalten“; 150 kamen in den Bahnhof Langendreer. Ein Heimspiel für den Bochumer Goosen und die Ruhrredaktion der taz. Auch das Wetter passte – die Winterpause hält an.

wahnsinn

Goosens Erstling „Liegen Lernen“ führte einst die taz ein in die Generationenliteratur: Held Helmut starrt aufs Berliner Dutschke-Haus, in der taz vermutet er seine Britta. Mehr über die Traumfrau verriet Goosen vorgestern: Britta sei vermählt, aber nie bei der taz gewesen– angesichts ihrer Lebensweise sei das aber eine denkbare Variante gewesen.

wichtig

Umgekehrt verriet auch die taz den Literaten und Ex-“Tresenleser“: Goosen habe seinen Studentenjob zum Beruf gemacht. Schon in den Achtzigern habe er am Tresen gelesen und Bücher herausgegeben – für die Wochenendausleihe in der Historischen Bibliothek. Am Sonntag Abend las Goosen Neuheiten. Sein Leid mit dem taz-Abo. Lehrreiches über erste und letzte Sätze der Weltliteratur. Ideologiekritik am MDR-Sandmann: Nach der Arbeiter- und Bauernsendung würden sich die Kinder wie geläuterte Republikfeinde widerspruchslos abführen lassen, ins Bett.