piwik no script img

UKE-Gutachten

Ein Gutachten von Professor Erwin Deutsch von der Universität Göttingen soll die Haftung der Stadt Hamburg im UKE-Skandal klären. Eine Expertisen-Rohfassung des Experten für Arzt- und Arzneimittelrecht liege bereits vor, sei jedoch noch nicht zitierfähig, sagte die Sprecherin der Hamburger Wissenschaftsbehörde, Dagmar Jensen. Es gehe um die Frage, ob die vom damaligen Strahlen-Chef, Professor Hübener, von 1986 bis 1990 angewandte Strahlentherapie ein medizinisches Fehlverhalten gewesen sei. Sollte das Gutachten dies bestätigen, werde die Stadt finanzielle Vorleistungen an die Betroffenen zahlen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen