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U-Bahn-Schubser hat gestanden

Der seit einer Woche fieberhaft gesuchte U-Bahn-Schubser ist in der Nacht zu Montag in einem Burger-King-Schnellrestaurant festgenommen worden, teilte der amtierende Polizeichef Gerd Neubeck mit. Der 23-Jährige gestand, am 11. Dezember auf dem U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz ohne Anlass einen arglosen 26-jährigen Bundeswehrsoldaten vor einen einfahrenden Zug gestoßen zu haben. Das Opfer liegt immer noch im Koma und schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Außerdem räumte der 23-Jährige ein, bereits am 21. November in einem Kaufhaus im Stadtteil Tiergarten mit einem Messer auf einen Zweijährigen eingestochen zu haben.

Der Leitende Oberstaatsanwalt Bernd Wolke wertete die beiden Taten als Mordversuche. Wegen geistiger Verwirrtheit sei er jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit schuldunfähig. DDP

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