das wichtigste: Tutu bedauert Einreiseverbot

GENF epd ■ Der südafrikanische Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu hat die Einreiseverweigerung Israels für eine von ihm geleitete UN-Untersuchungskommission in den Gaza-Streifen kritisiert. Israel habe nicht mit der UN-Delegation kooperieren wollen, sagte der ehemalige anglikanische Erzbischof von Kapstadt gestern in Genf. Tutu sollte im Auftrag des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen den israelischen Angriff auf die palästinensische Stadt Beit Hanun untersuchen, bei dem am 8. November mindestens 18 Zivilisten ums Leben kamen.