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Tête-à-tête vertagt

Das zwischen den Senatoren Hassemer und Nagel ursprünglich für gestern avisierte Gespräch über die künftige Gestaltung des Alexanderplatzes ist vertagt worden. Die Sprecherin in der Stadtentwicklungsverwaltung, Ulrike Plewnia, nannte dafür zeitliche Gründe. Bausenator Nagel hatte sich nach Vorlage des überarbeiteten Entwurfs des Architekten Hans Kollhoff dafür ausgesprochen, von den geplanten 13 bis zu 150 Meter hohen Hochhäusern vier zu streichen. In einem Brief an Hassemer regte er zudem an, im engeren Bereich um den Alexanderplatz die Zahl der Wohnungen von 1.100 auf 1.800 zu erhöhen und die Zahl der Büros zu verringern. Nur so sei die „gewünschte Mischung aus Wohnen und Büros“ zu erreichen. Hassemer hatte daraufhin vor „Panikmache“ gewarnt. Alles, was den überarbeiteten Entwurf von Kollhoff gefährde, sei unverantwortlich.

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