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Trude ins Museum

■ Elbtunnelbohrer unter freiem Himmel

Die ersten Teile von Elbtunnelbohrer „Trude“ sind in das Hamburger Museum der Arbeit gebracht worden. In der Nacht zum Mittwoch fuhren fünf Schwertransporter die jeweils bis zu zwanzig Tonnen schweren Stücke auf das Gelände am Bahnhof Barmbek. Mit einem Spezialkran wurden die Teile gestern Morgen abgeladen, für die Nacht zum Donnerstag waren weitere fünf Teiltransporte geplant.

„Am Montag kommt der dickste Brocken“, sagte Museumsdirektor Gernot Krankenhagen. Dann soll ein Spezialtransporter in den späten Abendstunden „Trudes“ Zentrumsrad mit fast 100 Tonnen Gewicht als größtes Einzelstück bringen. Danach soll das Schneidrad mit einem Durchmesser von mehr als 14 Metern wieder zusammengebaut und aufgestellt werden. Da sein Gesamtgewicht bei etwa 350 Tonnen liegt, ist es für die Museumsgebäude zu schwer. Es wird unter freiem Himmel auf dem Hof des Museums der Arbeit am Osterbekkanal jederzeit zu besichtigen sein. lno

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